Leuchtendes mittleres Goldgelb, Silberreflexe. Reife Tropenfrucht, Nuancen vom Rhabarber, mit Blütenhonig unterlegt. Saftig, stoffig, weißes Steinobst, etwas Karamell, feiner Säurebogen, ein Hauch von Nougat.
Als „Colein am Nussberg“ ist der Name seit 1315 historisch belegt. Gallen – mundartlich Golin – sind eine nicht mehr gebräuchliche Benennung für Feuchtigkeit. Daraus leitet sich der Name der Riede Gollin ab. Somit werden die Reben dieser Riede optimal mit Wasser versorgt.
Der Weingarten wurde auf zwei Etappen angelegt. Der erste Teil des Gemischten Satzes auf der Ried Gollin wurden 1960 angelegt, der zweite Teil folgt 1992. Das Durchschnittsalter der Rebstöcke liegt bei 45 Jahren.