Mit der Gründung der Yamazaki Distillery im Jahr 1923 beginnt die Geschichte des japanischen Whiskies, denn die Brennerei war die erste ihrer Art. Gründer Shinjirō Torii, eigentlich ein Importeur von westlichen Weinen und Spirituosen ging damit ein gewisses Risiko ein. Doch sein Chef Destillateur Masataka Taketsuru hatte in Schottland studiert und das Whisky machen erlernt. Es dauerte tatsächlich eine Weile bis die Akzeptanz der japanischen Bevölkerung gegenüber dem heimischen Whisky vorhanden war, heute ist der 1937 vorgestellte Suntory Kakubin der meistverkaufte Whisky Japans und wird gerne als Highball konsumiert. Mit dem Zusammenschluss mit dem amerikanischen Haus Beam stieg der neue Konzern Beam-Suntory in die Liga der großen Spirituosenproduzenten auf. Die 2022 herausgegebene Yamazaki 2022 Limited Edition Tsukuriwake Selection stellt die vier Grundpfeiler der Produktion von Yamazaki dar. Die Single Malts sind je in den Haupt-Fassarten gereift und so repräsentiert jede eine Säule der Produktion dar. Puncheons sind relativ große Fässer mit rund 300-500 Litern Inhalt und stellen das Herzstück der Lagerung von Yamazaki dar.